Wintereinbruch bringt Verkehr bundesweit ins Rutschen
n-tv
Schnee und Eis haben bereits für zahlreiche Verkehrsunfälle gesorgt - bislang vermehrt im Norden. In der Nacht zum Sonntag wird es im gesamten Bundesgebiet glatt. Ersten Hinweisen nach wird die Glätte wohl zwischen Schwarzwald, Bodensee und Bayerischem Wald am gefährlichsten.
Deutschland muss sich ab der Nacht zum Sonntag auf gefrierenden Regen einstellen. Zunächst falle Schnee, dann gehe dieser in gefrierenden Regen über, heißt es in einer Vorhersage des Deutschen Wetterdiensts (DWD). Eine aus dem Südwesten über das Land ziehende Warmfront bringe die Glatteisgefahr mit sich.
Wettertechnisch werde es dann "durchaus unschön", sagte DWD-Meteorologin Tanja Egerer. "Zunächst einmal ist mit teils kräftigem Schneefall zu rechnen, der nachfolgend in Regen übergeht. In der Übergangsphase ist dieser Regen allerdings teils gefrierend und dann besteht erhöhte Glättegefahr", erklärte sie. "Egal ob per Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß sollte man Vorsicht walten lassen und sich den örtlichen Begebenheiten dementsprechend anpassen."
Auch ntv-Meteorologe Björn Alexander rät zu besonderer Vorsicht. "Ab der Nacht zum Sonntag und am Sonntag ziehen von Südwesten bis in den Nordosten Schnee und gefrierender Regen auf", sagt er. "Hierbei kann es teilweise gefährlich glatt werden. Die Winterdienste dürften alle Hände voll zu tun haben."