
Wie Juden nach 1945 in Deutschland weiterleben
n-tv
In der Nachkriegszeit reist der US-Fotograf Leonard Freed nach Westdeutschland und fotografiert Menschen jüdischen Glaubens. Seine Bilder dokumentieren, wie die Überlebenden im Land der Täter weiterleben. Derzeit sind seine Fotos erstmals im Jüdischen Museum Berlin zu sehen.
Wenige Jahre, nachdem die deutschen Nationalsozialisten sechs Millionen Juden Europas ermordeten, reist der US-Amerikaner Leonard Freed nach Westdeutschland. Der Fotojournalist will mit seiner Kamera festhalten, wie Juden im Land der Täter Anfang der 1960er-Jahre leben. Denn auch Freed ist Jude.
Freed richtet seine Kamera auf Menschen, die Jahre der Verfolgung durch die deutschen Nationalsozialisten erlebt hatten und trotzdem nach Deutschland zurückgekehrt waren. Die 52 Fotografien von Freed stellt das Jüdische Museum Berlin erstmals aus. Die Ausstellung "Deutsche Juden heute" können Besucherinnen und Besucher noch zum 27. April 2025 anschauen.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.