
Voranmeldung für Novavax-Impfung in Sachsen-Anhalt möglich
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt ist ab sofort eine Voranmeldung für eine Impfung mit dem neuen Corona-Impfstoff des Herstellers Novavax möglich. Das Angebot richte sich zunächst an bislang ungeimpfte Beschäftigte der von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht erfassten Bereiche, teilte Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) am Donnerstag mit. Interessenten können sich über die Internetseiten der Landkreise und kreisfreien Städte sowie über die landesweite Terminvergabe-Hotline registrieren lassen. Sobald der Impfstoff verfügbar ist, gibt es eine Benachrichtigung per Mail.
Für Sachsen-Anhalt werden Ende Februar in einer ersten Lieferung rund 36.000 Impfdosen des Impfstoffs erwartet. Sie werden zunächst ausschließlich an die öffentlichen Impfstellen im Land verteilt. Aufgrund der geringen Liefermenge soll der Impfstoff zunächst für Impfwillige zur Verfügung gestellt werden, die von der Teil-Impfpflicht betroffen sind. Ab dem 15. März müssen Beschäftigte im Gesundheitswesen, in der Pflege und in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen ihren Impfstatus nachweisen. Mit der Voranmeldung erhalten die Impfwilligen eine PIN-Nummer, die zu einer späteren Terminbuchung berechtigt. Jeder registrierten Person werde außerdem ein Anmeldezertifikat zugestellt, womit der Anmeldestatus gegenüber dem Arbeitgeber ausgewiesen werden könne, hieß es weiter. Beim Impftermin muss eine Arbeitgeberbescheinigung als Nachweis vorgelegt werden.

Anzeigen und Clips für bis zu 70.000 Euro soll die Wagenknecht-Partei aus der Kasse der Bundestagsgruppe finanziert haben. Da es sich um öffentliches Geld handelt, wäre ein Einsatz für Wahlkampfzwecke illegal, berichten Medien. Das BSW argumentiert, es sei nur um die parlamentarische Arbeit gegangen.