
US-Präsident Biden schickt Nationalgarde nach Los Angeles
n-tv
Die Einsatzkräfte in Los Angeles kämpfen gegen mehrere Großbrände, doch wegen starker Winde stehen die Chancen schlecht. Präsident Joe Biden kündigt Verstärkung an. Anwohner werden derweil von den Behörden aufgerufen, sorgsamer mit Wasser umzugehen.
US-Präsident Joe Biden schickt zur Bekämpfung der verheerenden Brände in Los Angeles 2000 Einsatzkräfte der Nationalgarde. Bei einem Besuch der Einsatzkräfte der Feuerschutzbehörde Cal Fire sagte Biden, seine Regierung werde jegliche Unterstützung bereitstellen, "so lange wie es nötig ist". Dazu zählten auch 15 Lösch-Hubschrauber, so der Präsident weiter.
Die Brände in der US-Westküstenmetropole sind laut Behördenangaben weiter außer Kontrolle, das größte Teilfeuer im Norden von Los Angeles hatte sich in wenigen Stunden auf mehr als 40 Quadratkilometer Fläche verdoppelt.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.