
Unglücks-Helikopter hatte keinen Flugschreiber
n-tv
Ermittler suchen noch immer nach der Ursache für den Hubschrauberabsturz mit sechs Toten in New York. Einen Flugschreiber oder Kameras finden sie nicht. Klar ist inzwischen, dass der Helikopter an dem Tag sieben Runden drehte, bevor er beim achten Flug in den Hudson River stürzte.
Nach dem Hubschrauberabsturz in den Hudson River in der US-Millionenmetropole New York haben Taucher weitere Wrackteile aus dem Fluss geborgen, darunter der Hauptrumpf mit Cockpit und Kabine. Der Hubschrauber war indes nicht mit Flugschreibern ausgestattet, wie die Unfalluntersuchungsbehörde NTSB mitteilte. Auch seien keine Video- oder Kamerarekorder von Bord des Helikopters geborgen worden, die Informationen aufgezeichnet hätten, die für die Untersuchung der Unfallursache verwendet werden könnten, hieß es weiter.
Zudem hätten sich die NTSB-Ermittler mit der Betreiberfirma des Hubschraubers, New York Helicopter Charter Inc., getroffen, um Betriebsaufzeichnungen, Richtlinien, Verfahren und Sicherheitsmanagement sowie die Erfahrung des Piloten zu prüfen, teilte die Behörde mit. Die letzte große Inspektion des Unfallhubschraubers sei demnach am 1. März erfolgt. Am Tag des Absturzes habe der Helikopter sieben Rundflüge absolviert. Der Unfall habe sich während des achten Fluges ereignet.

Nachdem ihn Franziskus am Ostersonntag zu einer kurzen Privataudienz empfangen hat, äußert sich US-Vizepräsident JD Vance bestürzt zu dessen Tod. "Mein Herz ist bei den Millionen Christen auf der ganzen Welt, die ihn geliebt haben", erklärt im Onlinedienst X. "Ich war froh, ihn gestern zu sehen, obwohl er offensichtlich sehr krank war." Vance ist zum Katholizismus konvertiert.