
Todesschütze von Bad Friedrichshall besaß Waffe legal
n-tv
Ein Mann betritt am Dienstagnachmittag eine Maschinenbaufirma in Bad Friedrichshall und erschießt zwei Kollegen, ein dritter schwebt noch in Lebensgefahr. Nach einer stundenlangen Flucht wird ein Verdächtiger gefasst. Am Morgen danach sind noch viele Fragen offen.
Der Todesschütze von Bad Friedrichshall besaß legal eine Waffe. Wie ein Sprecher der Polizei bestätigte, war der mutmaßliche Täter, ein 52-jähriger Deutscher, Mitglied eines Schützenvereins. Zuvor hatte die "Heilbronner Stimme" darüber berichtet. Demnach hatte der Verdächtige die Mitgliedschaft zum Ende des vergangenen Jahres gekündigt. Zuletzt habe er nicht mehr aktiv im Verein geschossen.
Nach "Stimme"-Informationen wird der Tatverdächtige als "ruhig" beschrieben. Er habe sich im Verein eingebracht, wenn es etwa darum gegangen sei, das Vereinsheim zu streichen oder die Außenanlagen instand zu halten, hieß es in dem Bericht.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.