"Titan" soll "Mausefalle für Milliardäre" gewesen sein
n-tv
Nach der Implosion des Tauchboots "Titan" gibt es große Zweifel an den Sicherheitsvorkehrungen der Betreiberfirma. Nun äußert sich ein Freund des verunglückten Stockton Rush. Demnach habe der Oceangate-Chef nicht nur Warnungen ignoriert, sondern gewusst, dass es zu einer Katastrophe kommen würde.
Nach dem Unglück des Tauchboots "Titan", bei dem fünf Menschen ums Leben kamen, werden erneut Vorwürfe gegen Oceangate-Chef Stockton Rush laut. So soll Rush gewusst haben, dass die "Titan"-Expeditionen in einer Katastrophe enden würden. Dies behauptete Karl Stanley, ein ehemaliger Passagier des Tauchboots und Freund von Rush, in einem Interview in der Sendung "60 Minutes Australia". Der Oceangate-Chef, der bei der Implosion der "Titan" vor rund einem Monat starb, habe allerdings trotzdem weiter an seiner "Mausefalle für Milliardäre" gearbeitet.
"Er ist buchstäblich und im übertragenen Sinne mit dem größten Knall in der Geschichte der Menschheit abgetreten, mit dem man abtreten kann", fuhr Stanley fort. Denn Rush sei "der letzte Mensch, der zwei Milliardäre auf einmal ermordet hat". Er ließ sie für dieses Privileg, ihren Reichtum, bezahlen, unterstellte Stanley seinem verunglückten Freund und fügte hinzu: "Ich glaube, Stockton hat eine Mausefalle für Milliardäre entworfen."
Ähnlich wie Rush es tat, betreibt auch Stanley ein Unternehmen für Tiefseeexplorationen. "Stanley's Submarines" mit Sitz in Honduras wirbt auf seiner Homepage mit seinem "einzigartigen Tiefseetauchboot" namens "Idabel", das drei Personen "sicher in eine Tiefe von 915 Metern transportieren kann". Er sei sich sicher, sagte Stanley im australischen Fernsehen, dass das Kohlefaserrohr der "Titan" bei seiner letzten Fahrt versagte und für die Implosion verantwortlich war.
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