Fahrgast nach Schiffskollision im Hamburger Hafen in Lebensgefahr
n-tv
Bei einem Unglück im Hafen von Hamburg wird eine Person lebensgefährlich verletzt. Schuld könnten Nebel und ein abgerissenes Transportschiff sein. Eine Passagierin von der an der Kollision beteiligten Fähre berichtet, wie sie den Vorfall erlebt hat.
Auf der Elbe in Hamburg ist ein Lastenkahn gegen eine Fähre geprallt. Dabei sind elf Menschen verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge ist eine Person davon lebensgefährlich am Kopf verletzt worden, wie ein Feuerwehrsprecher in der Nähe des Unfallortes sagte. Alle Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht. Die meisten seien leicht verletzt. Von dem Unfall sind Feuerwehr-Angaben zufolge rund 25 Personen betroffen. Wie viele davon Fahrgäste und Mitarbeitende auf der Fähre waren, ist noch unklar.
Der Unfall war kurz vor 6.45 Uhr auf Höhe der Köhlbrandbrücke passiert. Zu dem Zeitpunkt war es in Hamburg recht nebelig. Dabei soll ersten Erkenntnissen zufolge eine abgerissene Schute gegen die Passagierfähre gestoßen sein. Eine Schute ist ein antriebsloses Transportschiff und in der Regel Teil eines sogenannten Schubverbandes, wird also von einem anderen Schiff angetrieben.
Ein 40-jähriger Schwarzfahrer steigt in Ingolstadt aus einem ICE, um eine Zigarette zu rauchen. Dabei lässt er sich zu viel Zeit. Weil er sein Gepäck nicht in dem wieder anfahrenden Zug zurücklassen will, springt er außen auf und fährt mit - bei winterlichen Temperaturen und mehr als 280 Kilometern pro Stunde.