
Teenager wird Wasserfall hinuntergeschleudert und stirbt
n-tv
Was als fröhlicher Ausflug geplant war, endet für zwei Jugendliche im australischen Queensland tödlich: Eine 17-Jährige wird beim Baden oberhalb eines Wasserfalls von der Strömung mitgerissen und ertrinkt. Ihr Freund stirbt bei dem Versuch, sie zu retten.
Verheerender Unfall in Australien: Eine 17-Jährige ist beim Sturz von einem bei Touristen beliebten Wasserfall ums Leben gekommen. Nur kurz darauf starb auch ein 17-jähriger Freund der Jugendlichen beim vergeblichen Versuch, sie aus dem Wasser der Wappa Falls im tropischen Bundesstaat Queensland zu retten, wie der australische Sender ABC unter Berufung auf die Einsatzkräfte berichtete. Der Wasserfall liegt rund 100 Kilometer nördlich von Brisbane an der Sunshine Coast.
Die Ursache des Unglücks und die genauen Todesumstände sind noch unklar, Ermittlungen der Polizei laufen. Ersten Erkenntnissen zufolge waren die Jugendlichen in ruhigem Wasser etwas oberhalb der Wappa Falls geschwommen, als die junge Frau von Stromschnellen mitgerissen und den Wasserfall hinuntergeschleudert wurde. Als sie nicht mehr auftauchte, sei ihr Freund hinterhergesprungen, um ihr zu helfen, hieß es. Nach dem Unglück wurde der Zugang zum Wasserfall vorerst gesperrt.
Die Wappa Falls liegen unterhalb eines Damms, der Berichten zufolge derzeit extrem viel Wasser trägt. Der Wasserfall ist als gefährliche Attraktion bekannt: Seit 2007 kamen dort mindestens fünf Menschen um Leben, zuletzt 2002 ein Mann bei dem Versuch, sein Kind zu retten. Das Kind überlebte, der Vater nicht.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.