
Meteorologen kündigen "extremes Feuerwetter" in L.A. an
n-tv
Die verheerenden Feuer in und um Los Angeles sind gerade erst gelöscht beziehungsweise halbwegs im Griff der Feuerwehrleute, da warnt der Wetterdienst vor neuen Katastrophen. Experten erwarten ab heute "zerstörerische Santa-Ana-Winde und extremes Feuerwetter".
Das Schlimmste schien vorüber für Los Angeles - doch die Wettervorhersage lässt die Sorge vor einem erneuten Aufflammen der Feuer in der US-Westküstenmetropole wieder steigen. Der Wetterdienst warnt vor der Rückkehr der gefährlichen Starkwinde, die die mühsam eingegrenzten Brände neu anfachen können. Erwartet wird, dass das "extreme Feuerwetter" vom späten Montag (Ortszeit) bis zum frühen Dienstag andauert.
Der künftige US-Präsident Donald Trump kündigte an, sich am Freitag selbst ein Bild von den gewaltigen Schäden der Feuer machen zu wollen und versprach Hilfe. Durch die Flächenbrände wurden bislang Schätzungen zufolge mehr als 12.000 Gebäude in der Region zerstört oder beschädigt. Die Zahl der bestätigten Todesfälle stieg auf 27. Mehrere Menschen gelten als vermisst.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.