
Tatverdächtiger im Fall von getöteter Dortmunderin gefasst
n-tv
Eine 32-Jährige wird tot in ihrer Dortmunder Wohnung aufgefunden. Die Ermittler gehen von einem Gewaltverbrechen aus. Jetzt gibt es eine Festnahme.
Nach dem Auffinden einer getöteten 32-Jährigen in ihrer Wohnung in Dortmund hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 33-jährige Mann sei an diesem Montag in Bremerhaven nach intensiven Ermittlungen gefasst worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Dortmund mit. Er sei dringend tatverdächtig, die 32-Jährige getötet zu haben, und solle einem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach Angaben der Ermittler hatten Angehörige am Sonntag die Polizei alarmiert, weil sie die 32-Jährige seit mehreren Tagen nicht hatten erreichen können. Polizisten fanden die Frau daraufhin tot in ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Huckarde.
Die Frau sei "in einer großflächigen Blutlache" gefunden worden, sagte Oberstaatsanwalt Carsten Dombert. Sie sei wohl mit einem spitzen Gegenstand getötet worden. Die Ermittlungen einer Mordkomission zum Tathergang und der Tatwaffen dauern an. Eine Obduktion soll zudem unter anderem klären, wie lange die Frau bereits dort lag. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.