Deutscher soll US-Grenzbeamten getötet haben
n-tv
Wenige Kilometer vor der kanadischen Grenze fallen tödliche Schüsse. Ein Grenzbeamter wird im US-Bundesstaat Vermont erschossen. Auch ein Tatverdächtiger, bei dem es sich laut einem Bericht um einen Deutschen handelt, ist tot.
Ein deutscher Staatsbürger steht einem Medienbericht zufolge unter Verdacht, einen US-Grenzschutzbeamten getötet zu haben. Die "Washington Post" meldet, der Deutsche sei ebenfalls tot. Er sei einer von zwei Verdächtigen bei einer Schießerei. Bei dem zweiten Verdächtigen handele es sich um einen US-Bürger, schreibt die Zeitung unter Berufung auf einen Beamten aus dem Heimatschutzministerium, der anonym bleiben will. Offiziell bestätigt wurden die Nationalitäten der Verdächtigen bisher nicht.
Wie das FBI und das Heimatschutzministerium mitteilten, wurde der Grenzschutzbeamte am gestrigen Montag bei einer Verkehrskontrolle erschossen. Zu der Schießerei kam es auf einer Autobahn etwa 30 Kilometer von der kanadischen Grenze entfernt in Coventry im US-Bundesstaat Vermont. Ein Verdächtiger wurde den FBI-Angaben zufolge getötet. Ein zweiter Verdächtiger wurde verletzt und festgenommen. Nähere Angaben werden bisher nicht gemacht. Weitere Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe nicht, heißt es. Über den Hintergrund ist nichts bekannt.
Der neue US-Präsident Donald Trump will, dass die Todesstrafe verstärkt angewendet wird. Am Montag wies er das Justizministerium an, die Todesstrafe unter anderem dann zu fordern, wenn Beamte der Strafverfolgungsbehörden ermordet wurden.
Der auf Norderney freilaufende Kater Aramis wird von einer Familie nach NRW mitgenommen. Sie glaubt, er ist ein Streuner. Dann melden sich die Besitzer und wollen ihn zurück. Die "Cat-Napper" weigern sich zunächst. Die Besitzer stellen daraufhin Anzeige. Am Sonntag kann der Streit friedlich beigelegt werden.