
Goldräuber von Manching vor Gericht
n-tv
Im November 2022 stehlen Einbrecher aus dem Kelten Römer Museum in Manching einen Goldschatz von unschätzbarem Wert. Zwei Jahre später beginnt der Prozess gegen vier mutmaßliche Täter. Der Prozess soll auch die Frage klären, wo die Beute geblieben ist.
Mehr als zwei Jahre nach dem spektakulären Museumseinbruch von Manching stehen jetzt vier Männer wegen der Tat vor dem Landgericht in Ingolstadt. Drei von ihnen stammen nach Angaben der Ermittler aus dem Raum Schwerin, einer aus Berlin. Sie sollen für den Diebstahl eines etwa 2100 Jahre alten Goldschatzes im November 2022 verantwortlich sein.
Damals waren Einbrecher in das Kelten Römer Museum im oberbayerischen Manching eingedrungen und hatten binnen weniger Minuten den keltischen Schatz gestohlen, der das Aushängeschild des Museums war. Die meisten der rund 480 Münzen sind nach wie vor verschwunden, auch ein dazugehöriger Goldklumpen wird weiter vermisst.
Archäologen hatten die kostbare Sammlung 1999 bei Manching entdeckt. Es handelte sich um den größten keltischen Goldfund, der im vergangenen Jahrhundert gefunden wurde.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.