
Tesla gibt auch den Huthi Schuld am Absatzminus
n-tv
Die aktuellen Verkaufszahlen von Tesla sind schlecht. Der Konzern führt das Ergebnis auch auf Linksextreme in Deutschland und Huthi-Rebellen im Jemen zurück. Die Aktien geraten unter Druck.
Die Nachricht schlug ein wie ein kleines Beben: Der amerikanische E-Autopionier Tesla hat von Januar bis März lediglich 386.810 Fahrzeuge ausgeliefert. Das waren deutlich weniger, als von Analysten prognostiziert: Sie waren von rund 60.000 Fahrzeugen mehr ausgegangen.
Die Börsenreaktion auf die Meldung folgte prompt: Der Aktienkurs des Unternehmens von Elon Musk fiel um mehr als sechs Prozent, nachdem die Zahlen bekannt gegeben wurden. Warum hatte die Meldung so heftige Auswirkungen? Das Absatztief ist historisch.
Erstmals seit vier Jahren verkaufte der US-Autobauer im Vergleich zum Vorjahresquartal weniger Fahrzeuge. Im ersten Quartal 2023 konnte Tesla noch etwa 423.000 Fahrzeuge ausliefern.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.