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Tag der Weißwurst: Frisch gebrüht, gegrillt oder frittiert?
n-tv
Wer noch nie Weißwürste gegessen hat, rätselt vermutlich. Wie isst man die Dinger? Mit oder ohne Haut? Kochen oder gar braten? Ein paar Erkenntnisse über ein bayerisches Kult-Schmankerl.
München (dpa/lby) - Weißwurst, Breze, süßer Senf - der fast schon heilige Dreiklang des bayerischen Frühstücks steht weiter hoch im Kurs, nicht nur im Freistaat. Der Fleischkonsum ist nach Angaben des Fleischereiverbandes Bayern zwar über die Jahre gesunken, doch nicht bei diesem Schmankerl. "Einen Abschwung nehmen wir nicht wahr", sagt Landesgeschäftsführer Lars Bubnick mit Blick auf den Tag der Weißwurst am Samstag (22. Februar).
Bubnick hat die hellen Brühwürste schon in verschiedenen Varianten probiert, als Weißwurstsalat, gegrillt oder gar frittiert. "Es kann jeder machen, wie er es mag", findet der Fleischexperte. Er bevorzugt die klassische Variante: frisch aus dem Brühkessel, vielleicht noch mit etwas Petersilie oder Zitrone im siedenden Wasser. "Um Himmelswillen nicht kochen, lieber langsam ziehen lassen". Und dazu eine knusprige Breze, süßen Senf und Weißbier.
Eine Delikatesse auch für Gäste aus dem Ausland. Doch wie schält man das Brät aus der Pelle? Zumindest nach Beobachtungen im Münchner Hofbräuhaus selbst für Urlauberinnen und Urlauber aus Asien oder Australien kein Problem mehr. "Die Touristen wissen mittlerweile über die sozialen Medien, wie man dieses exotische Gericht isst", erläutert der Sprecher des Hofbräuhauses, Tobias Ranzinger. Nur manchmal kämen die Bedienungen ins Staunen, "wenn der Teller leergegessen ist", und nicht mehr die Wursthaut übrig ist.
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Anzeigen und Clips für bis zu 70.000 Euro soll die Wagenknecht-Partei aus der Kasse der Bundestagsgruppe finanziert haben. Da es sich um öffentliches Geld handelt, wäre ein Einsatz für Wahlkampfzwecke illegal, berichten Medien. Das BSW argumentiert, es sei nur um die parlamentarische Arbeit gegangen.