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Türken werden für Art der Anreise zum Gruppenfinale scharf kritisiert
n-tv
Die Fußball-Europameisterschaft wird als die nachhaltigste überhaupt beworben. Da fällt die Anreise der türkischen National-Mannschaft zu ihrem letzten Vorrundenspiel besonders aus dem Rahmen: Die Auswahl nutzt für eine kurze Strecke einen Charterflug.
Umweltschützer kritisieren die türkische Nationalmannschaft scharf für ihre Anreise per Flugzeug zu ihrem letzten EM-Gruppenspiel. Die Türkei flog vor ihrem Duell gegen Tschechien mit einem Charterflugzeug von Hannover nach Hamburg. Die beiden Städte trennen etwa 150 Kilometer. Die Europäische Fußball-Union UEFA hatte das Turnier als die nachhaltigste EM aller Zeiten ausgerufen.
"Das ist völlig unsinnig und unnötig", kritisierte Werner Reh, Verkehrsreferent beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), den Kurzflug. Die CO2-Bilanz sei 10- bis 20-mal schlechter als eine Fahrt mit der Bahn, sagte Reh. Er könne sich nicht erklären, warum die Verantwortlichen für diese kurze Distanz den Flieger gewählt haben.
René Schwartz, Sprecher der Bürgerinitiative für die Reduzierung der Belastungen des Luftverkehrs in Hamburg und Schleswig-Holstein (BAW), bezeichnete den Flug als "absolut inakzeptabel".
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Ralf Rangnick beschwichtigt, als Österreich die Rolle als EM-Mitfavorit zugeschrieben wird. Nach dem Auftritt gegen die Niederlande aber kann sich der Teamchef der Zuschreibung nicht verwehren. Sein Team liefert furiosen Fußball und hat einen Marcel Sabitzer, der nach tiefem Tief wieder obenauf ist.
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Frankreich müht sich weiter vor dem fremden Tor. Auch im dritten EM-Spiel gelingt dem Titelkandidaten kein Treffer aus dem Spiel. Superstar Mbappé kann es immerhin vom Punkt. So wie auf der Gegenseite Lewandowski. Zum Abschied aus dem Turnier verhindert Polen so zumindest einen Gruppensieg der Franzosen.