So ungewöhnlich sind 30 Grad im April
n-tv
Ab dem Wochenende kratzen die Temperaturen in Deutschland laut Vorhersage bereits knapp an der 30-Grad-Marke. So früh im April ist das ziemlich ungewöhnlich und könnte einen neuen Wetter-Rekord bedeuten.
Eigentlich steht der Frühling noch ganz am Anfang. Doch schon das erste April-Wochenende könnte Deutschland die erste kleine Hitzewelle des Jahres bescheren. So zumindest die Prognose verschiedener Wettermodelle, die zwischen Samstag und Sonntag regionale Tageshöchsttemperaturen von bis zu 30 Grad für möglich halten. So früh im Jahr hat es das seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland noch nie gegeben, wie historische Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) belegen.
Ab einem Tageshöchstwert von 30 Grad Celsius spricht die Fachwelt von einem "heißen Tag" und schaut genauer hin. Die Zahl der Hitzetage pro Jahr gilt als wichtiger Indikator für den Klimawandel und wird beispielsweise relevant, wenn es um Fragen der Klimaanpassung geht. Wie also ist es zu werten, wenn der erste Hitzetag des Jahres bereits Anfang April auftritt?
Laut den DWD-Daten hat es in der Vergangenheit durchaus schon mal kleine Hitzewellen im April gegeben. Der früheste heiße Tag des Jahres wurde demnach im Jahr 2007 gemessen: Damals zeigte das Thermometer am 15. April an zwei Stationen in Nordrhein-Westfalen erstmals mehr als 30 Grad an, nämlich in Herten und Hagen-Fley. In den Jahren 1934, 1948 und 1949 fiel der erste Hitzetag des Jahres immerhin nur knapp in die zweite Aprilhälfte.
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