
So reagiert der Kreml auf Sanktionen des Westens
n-tv
Eingefrorerene Oligarchen-Vermögen, gesperrter Luftraum, teilweiser Swift-Ausschluss: Das Maßnahmenpaket des Westens gegen Russland ist beispiellos. Die Antwort aus Moskau lässt nicht lange auf sich warten. Doch wem schaden Putins Gegenmaßnahmen wirklich?
Es dauerte nicht lange, bis die russische Regierung ankündigte, für die Sanktionen des Westens Vergeltung üben zu wollen. Präsident Wladimir Putin verglich die Sanktionen gegen sein Land gar mit einer Kriegserklärung.
Putin steht unter Druck: Inzwischen sind gegen Russland mehr Sanktionen in Kraft als gegen jedes andere Land auf der Welt. Die westlichen Staaten haben ein beispielloses Maßnahmenpaket geschnürt: Die Vermögen russischer Oligarchen wurden eingefroren, der Luftraum der EU für russische Flugzeuge gesperrt, die russische Zentralbank wurde sanktioniert und das Land teilweise vom internationalen Zahlungssystem Swift ausgeschlossen.
Russland reagierte mit Gegensanktionen. Aufgrund der Erfahrungen mit dem ersten Sanktionsschlagabtausch im Jahr 2014 sei auch mit überraschenden, asymmetrischen Reaktionen des Kreml zu rechnen, schreibt Germany Trade and Invest dazu.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.