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So funktioniert Chinas Panda-Diplomatie
n-tv
Ende August erblicken zwei kleine Panda-Mädchen im Berliner Zoo das Licht der Welt. Eine Rarität, denn in freier Wildbahn gibt es die bedrohte Bärenart nur in China. Dort werden die Pandas verehrt und nur in seltenen Ausnahmen ins Ausland verliehen - alles im Sinne der Diplomatie.
"Ich bin überwältigt von dieser Niedlichkeit", sagt der 25-jährige Adam aus Breslau, nachdem er im Zoologischen Garten in Berlin einen Blick auf den wenige Monate alten Panda geworfen hat. Die Bärenart aus China ist laut Weltnaturschutzunion (IUCN) "gefährdet", deshalb feiert der Zoo die Geburt der Bären im August als Zuchterfolg. Doch die Panda-Babys sind nicht nur eine Attraktion für Zoogäste, sie sind auch Botschafter im Auftrag ihrer Heimat China.
"Pandas sind ein Indikator für die Bedeutung, die China einer internationalen Partnerschaft zuschreibt", sagt Claus Soong, Politikwissenschaftler im Mercator Institute for China Studies. "Deutschland ist ein wichtiger Staat in der EU. China sieht in Deutschland einen strategisch bedeutenden Partner, auch deshalb schickt China Pandas nach Berlin."
Alle Großen Pandas gehören China. Damit hat das Land nicht nur die Hoheit über Bären, sondern auch die alleinige Entscheidungsmacht über ihren Fortbestand. Für Geld verleiht China die Bären ins Ausland. Deshalb gibt es Pandas weltweit nur in wenigen auserkorenen Zoos. Einer davon ist der Zoologische Garten in Berlin.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?