
Schon wieder rammt ein Frachtschiff ein Schleusentor
n-tv
Erst auf dem Main, nun am Nord-Ostsee-Kanal: Erneut prallt ein Schiff gegen ein Schleusentor und setzt damit die große Nordkammer außer Betrieb. Unklar ist, wann sie wieder befahren werden kann.
Ein Frachtschiff hat ein Schleusentor auf dem Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel gerammt und die Schleusenkammer außer Betrieb gesetzt. Verletzt wurde bei dem Vorfall in der Nacht niemand, wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei sagte.
Das Binnentor der großen Nordkammer sei beim Aufprall so stark verformt worden, dass es nicht mehr benutzbar ist. Wie lange die Reparatur dauern werde, ist noch unklar. Auch zur Höhe des Schadens liegen bislang keine Informationen vor.
Nach Angaben der Polizei war ein unter zyprischer Flagge fahrender Frachter auf der Reise von Hamburg nach Klaipeda in Litauen als zweites Schiff in die Schleusenkammer eingelaufen. Dabei setzte die Maschine aus und das Schiff rammte das geschlossene Schleusentor. Das Tor sei auf 8 bis 10 Metern Breite etwa 2 Meter tief eingedrückt worden. Am Frachter sei vermutlich nur leichter Schaden am Bug entstanden.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.