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Rund 250.000 Euro Schaden bei zwei Bränden in Offenbach
n-tv
In Offenbach bricht am Samstag ein Großbrand auf dem Wertstoffhof aus, am Sonntag steht ein Haus in Flammen. Jetzt laufen die Ermittlungen.
Offenbach (dpa/lhe) - Nach dem Großbrand auf dem Wertstoffhof in Offenbach am Samstag schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden vorläufig auf etwa 200.000 Euro. Weshalb es in der Lagerhalle für Müllreste brannte, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Ermittler schließen nicht aus, dass sich falsch entsorgter Elektroschrott selbst entzündet haben könnte, wie die Polizei mitteilte.
Hinweise auf Brandstiftung gebe es hingegen bislang nicht. Bei dem fast elf Stunden langen Einsatz wurden nach Angaben der Feuerwehr zwei Feuerwehrleute leicht verletzt.
Auch zu einem leerstehenden Haus musste die Feuerwehr am Wochenende ausrücken. Dort richteten Flammen am Sonntag nach Schätzungen der Polizei einen Schaden in Höhe von rund 50.000 Euro an. Ersten Ermittlungen zufolge sei das Feuer im Erdgeschoss ausgebrochen. Dann hätten sich die Flammen schnell auf das Dach ausgebreitet, das später einstürzte. Noch sei jedoch weitgehend unklar, warum es zu dem Feuer kam. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen.
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Anzeigen und Clips für bis zu 70.000 Euro soll die Wagenknecht-Partei aus der Kasse der Bundestagsgruppe finanziert haben. Da es sich um öffentliches Geld handelt, wäre ein Einsatz für Wahlkampfzwecke illegal, berichten Medien. Das BSW argumentiert, es sei nur um die parlamentarische Arbeit gegangen.