
Rote Pandas brechen aus Schweizer Zoo aus
n-tv
Nach heftigem Schneefall stellen die Wärter eines Schweizer Zoos fest, dass das Gehege von zwei Roten Pandas leer ist. Eines der Tiere entdecken sie in einem nahegelegenen Baum. Das andere wird erst im Wald wieder eingefangen.
Zwei Rote Panda-Damen haben im Walter Zoo in der Schweiz heftigen Schneefall genutzt, um aus ihrem Gehege auszubüxen. Die Schneelast hatte die Äste von Bäumen und Büschen geknickt und Li und Yen so das Klettern über den Zaun ermöglicht. Nach anfänglicher Aufregung und großer Suchaktion wurden die beiden, die 2022 aus dem Opel-Zoo in Kronberg bei Frankfurt in die Schweiz kamen, unversehrt in der Umgebung gefunden.
Sie seien gesund und munter und eine Untersuchung der Zwillingsschwestern mit Jahrgang 2021 habe ergeben, dass sie "keinerlei Verletzungen durch ihr Abenteuer erlitten haben", sagte Fabienne Grawehr, Sprecherin des Walter Zoos in Gossau rund 40 Kilometer südlich von Konstanz am Bodensee.
Es handelt sich um rote Pandas (Ailuridae), die kleiner sind als die bekannteren schwarz-weißen Pandas. Ihr Fell erinnert in der Farbe an Füchse. Sie werden bis zu sechs Kilogramm schwer. Die Art kommt in der Himalaya-Region und Gebirgen weiter östlich vor und gilt als stark gefährdet.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.