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Reallöhne gestiegen
n-tv
Beschäftigte in Sachsen haben mehr Geld im Portemonnaie. Ihre Kaufkraft stieg erneut.
Kamenz (dpa/sn) - Beschäftigte in Sachsen haben mehr Geld in der Tasche. Im vierten Quartal 2024 sei der Reallohn um durchschnittlich 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte das Statistische Landesamt mit. Damit steigt der Reallohn zum siebten Mal in Folge.
Demnach ergab sich die inflationsbereinigte Lohnsteigerung unter anderem aus dem Anstieg der ausgezahlten Entgelte von 4,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahresquartal. Das Plus sei vor allem auf Zahlungen der Inflationsausgleichsprämie zurückzuführen, so die Statistiker. Die Verbraucherpreise stiegen im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 3,0 Prozent.
Arbeitgeber konnten freiwillig die Inflationsausgleichsprämie ihren Mitarbeitern im Zeitraum vom 26. Oktober 2022 bis zum 31. Dezember 2024 steuer- und abgabenfrei bis zu einer Höhe von 3000 Euro gewähren. Die Prämie gehört zum Entlastungspaket der Bundesregierung, um hohe Inflationsraten abzufedern.
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Anzeigen und Clips für bis zu 70.000 Euro soll die Wagenknecht-Partei aus der Kasse der Bundestagsgruppe finanziert haben. Da es sich um öffentliches Geld handelt, wäre ein Einsatz für Wahlkampfzwecke illegal, berichten Medien. Das BSW argumentiert, es sei nur um die parlamentarische Arbeit gegangen.