
Polizeiauto überschlägt sich auf der A81
n-tv
Die Warnungen der Meteorologen waren berechtigt. Schnee, Eisregen sowie spiegelglatte Straßen stören Bahn, Flug- und auch den Straßenverkehr. Doch einige Autofahrer scheinen nicht zugehört zu haben. Die Freiburger Polizei stellt bei vielen Unfallfahrern Sommerreifen fest.
Ein Wagen der Bundespolizei hat sich wegen Glätte auf der A81 bei Engen in Fahrtrichtung Singen überschlagen. Bei dem Unfall nordwestlich des Bodensees im Kreis Konstanz erlitten fünf Beamte leichte Verletzungen. Der Fahrer habe aufgrund der schneeglatten Fahrbahn die Kontrolle über den Wagen verloren, teilt die Polizei mit.
Das Polizeiauto kam demnach von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Die fünf Beamten konnten sich selbst aus dem Wagen befreien. Sanitäter brachten sie vorsorglich in eine Klinik. An dem Auto sei ein Totalschaden in Höhe von rund 70.000 Euro entstanden.
Meteorologen hatten zuvor vor Schnee, Eisregen sowie spiegelglatten Straßen an diesem Wochenende gewarnt und Autofahrer aufgerufen, besonders vorsichtig zu sein. Am Sonntag werde es von Südwesten nach Nordosten vorübergehenden gefrierenden Regen mit Glatteis- und Unwettergefahr geben, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Die Lage im Nordosten werde nicht so brenzlig wie die im Südwesten. Baden-Württemberg sei zuerst davon betroffen, heißt es.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.