
Polizei muss nach "Jagd" auf Schüler in Berlin eingreifen
n-tv
In Berlin kommt es am Mittwoch zu körperlichen Auseinandersetzungen an einer Schule, die einen Polizeieinsatz notwendig machen. Ein Siebtklässler muss in einen nahegelegenen Supermarkt flüchten - und wird heftig bedroht. Die Schule war schonmal in den Schlagzeilen.
Erneut steht eine Berliner Schule wegen gewaltbereiter Schüler im Umfeld in den Schlagzeilen. Nach einer "Jagd" auf einen Schüler der Friedrich-Bergius-Schule im Südwesten der Hauptstadt offenbar von Jugendlichen anderer Schulen musste die Polizei am Mittwoch zu einem größeren Einsatz anrücken. Außerhalb des Schulgeländes sei ein Siebtklässler "gejagt" worden, bestätigte die Schulleitung. Zuvor hatte der "Tagesspiegel" berichtet.
Ein mutmaßlicher Täter im Alter von 15 Jahren wurde nach Angaben der Polizei festgestellt. Die Schulleitung der Bergius-Schule sprach von einem Drohbrief auf Arabisch, der eingegangen sei. Am Morgen stand die Polizei vorbeugend vor der Schule. Es gehe um den "Schutz der Schüler", sagte eine Vertreterin der Schulleitung.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.