
Paar muss auf Langstreckenflug neben Leiche ausharren
n-tv
Es ist nichts, was man sich auf einer Reise nach Venedig wünscht: Auf einem Langstreckenflug stirbt eine Frau. Das Bordpersonal stellt dies vor handfeste Probleme, ein australisches Paar vor gewisse Unannehmlichkeiten.
Nach einem Todesfall auf einem Langstreckenflug von Qatar Airways hat ein australisches Paar vier Stunden neben der Leiche sitzen müssen. Das Bordpersonal habe während des Flugs von Melbourne nach Doha zunächst erfolglos versucht, die verstorbene Frau in die Business-Class zu transportieren, sagte Mitchell Ring in dieser Woche dem australischen Sender Nine News. "Sie sahen ein wenig frustriert aus, dann sahen sie mich an und stellten fest, dass neben mir noch Plätze frei waren."
Die Flugbegleiter hätten ihn gebeten, aufzurücken. "Dann setzten sie die Dame auf den Sitz, auf dem ich gesessen hatte", berichtete Ring. Dabei habe es in der Nähe noch ein paar andere freie Plätze gegeben. Der Australier war mit seiner Frau auf dem Weg nach Venedig.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.