
Naturgewalten verursachten 2021 schwere Schäden
n-tv
Das Jahr 2021 zählt viele Naturkatastrophen. Von Sturzfluten bis zu Vulkanausbrüchen - weltweit wird das Leben unzähliger Menschen dadurch beeinflusst, die Schäden belaufen sich auf Hunderte Milliarden Dollar, wie ein Bericht nun aufschlüsselt.
Das Jahr 2021 reiht sich nach einer Analyse der Munich Re in den besorgniserregenden Langfristtrend zunehmender Zerstörungen durch Naturkatastrophen ein. Weltweit richteten Stürme, Hochwasser und andere Naturgefahren im vergangenen Jahr Schäden von 280 Milliarden US-Dollar an, wie der Rückversicherer mitteilte. Versichert war davon laut Munich Re mit 120 Milliarden Dollar weniger als die Hälfte.
Neben den Kosten für die Corona-Pandemie musste die Branche im abgelaufenen Jahr für Schäden zahlen, die durch Hurrikane, Tornados, Kälteeinbrüche, Sturzfluten nach Starkregen, Vulkanausbrüche und Erdbeben verursacht wurden. Damit teilt sich 2021 den zweiten Platz mit den Jahren 2005 und 2011. Nur 2017 war die Schadenbelastung mit 146 Milliarden US-Dollar für die Branche höher. "Die Katastrophen-Statistik 2021 ist auffällig. Denn etliche der extremen Unwetterereignisse gehören zu jenen, die durch den Klimawandel häufiger oder schwerer werden", sagte Munich-Re-Chef-Klimatologe Ernst Rauch. Dazu gehörten Schwergewitter in den USA auch im Winterhalbjahr, Starkregen mit Hochwasser in Europa und Hurrikane mit extremen Niederschlägen. "Die Anpassung an steigende Risiken durch den Klimawandel wird eine Herausforderung."

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.