
Mysteriöses Glockengeläut auf Wuppertaler Friedhof
n-tv
Erneut schlagen in einer Wuppertaler Friedhofskapelle nachts die Glocken an. Die alarmierte Polizei braucht mehr als zwei Stunden ehe wieder Ruhe herrscht. Die Verwaltung ist ratlos. Ein Elektriker soll nun die Anlage überprüfen.
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage hat langanhaltendes nächtliches Glockengeläut in Wuppertal die Nerven der Anwohner strapaziert. Wie von Geisterhand läuteten in der Nacht die Glocken einer großen Friedhofskapelle - etwa zwei Stunden lang, wie eine Polizeisprecherin bestätigte. Schon vor einer Woche hatte es dort nachts eineinhalb Stunden lang geläutet.
Eingehende Notrufe wegen Ruhestörung riefen wie vor einer Woche die Polizei auf den Plan. Die musste erneut einen Schlüsseldienst herbeirufen, weil die Friedhofsverwaltung wiederum nicht erreichbar war. Nach zwei Stunden sei es endlich gelungen, die Glocken verstummen zu lassen und die Nachtruhe wiederherzustellen.
"Wir stehen vor einem großen Rätsel", sagte eine Sprecherin des Friedhofsverbandes in Wuppertal. "Wir hatten schon letzte Woche alles durchgecheckt, aber da war alles ok." Man werde nun einen Elektriker beauftragen, die Anlage noch einmal zu prüfen. "Notfalls werden wir sie nachts komplett vom Strom nehmen."

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.