Mutmaßlicher Todesschütze von Texas gefasst
n-tv
Wegen eines Nachbarschaftsstreits erschießt ein Mann in Texas fünf Menschen, darunter ein Kind. Laut Polizei tötet er seine Opfer "fast schon im Stil einer Hinrichtung". Mit Hochdruck fahnden die Beamten nach dem mutmaßlichen Täter. Ein telefonischer Hinweis führt sie nun zu ihm.
Der nach dem Tod von fünf Menschen im US-Bundesstaat Texas gesuchte mutmaßliche Schütze ist nach mehrtägiger Flucht gefasst worden. Der dringend tatverdächtige Mexikaner sei am Dienstagabend in Montgomery County festgenommen worden, teilte das Büro des örtlichen Sheriffs mit. An der viertägigen Großfahndung nach dem Mann in der Umgebung der Millionenmetropole Houston waren mehrere hundert Polizisten, Reiterstaffeln und Spürhunde beteiligt gewesen.
FBI-Agent Jimmy Paul zufolge führte ein telefonischer Hinweis die Sicherheitskräfte schließlich zu dem mutmaßlichen Täter, der am Dienstag gegen 18.45 Uhr Ortszeit (1.45 Uhr MESZ) nördlich der Großstadt Houston gefasst worden sei. Sheriff Greg Capers zufolge hatte sich der Mann in einem Kleiderschrank unter der Wäsche versteckt. Die Überlebenden des Massakers könnten nun "ruhig schlafen".
Der mutmaßliche Täter hatte am späten Freitagabend in einem Wohnhaus der Kleinstadt Cleveland mehrere Nachbarn erschossen. Zuvor hatten sie ihn aufgefordert, nicht mehr in seinem Vorgarten herumzuschießen, damit ein Baby schlafen kann. Die Bitte lehnte der angetrunkene Mann ab - stattdessen tauchte er mit dem Gewehr vor der Haustür der Nachbarn auf und richtete ein regelrechtes Massaker an.
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