Musk schimpft auf Streiks im schwedischen Tesla-Werk
n-tv
Seit Ende Oktober streiken Beschäftigte des schwedischen Tesla-Werks. Seit Montag schließen sich auch Postmitarbeiter an und weigern sich, Kennzeichen für die Autos abzuholen und zuzuliefern. Auf X zeigt Elon Musk dafür wenig Verständnis.
Tesla-Chef Elon Musk hat sich erstmals zu den Streiks gegen seine Firma in Schweden geäußert. Es sei "irre", dass wegen der Streik-Unterstützung von Beschäftigten der Post die Lieferung von Kennzeichen für Neuwagen ausbleibe, schrieb Musk im Kurznachrichtendienst X.
Mitarbeiter der Post hatten sich Anfang der Woche der Streikbewegung gegen Tesla angeschlossen. Die Industriegewerkschaft IF Metall beabsichtigt, einen Tarifvertrag bei dem Unternehmen durchzusetzen. Die Kennzeichen für neue Teslas werden in Schweden von der Post zugestellt. Beschäftigte der Post weigern sich aber seit Montag, Pakete an die Niederlassungen von Tesla in Schweden zuzustellen oder dort welche abzuholen.
Musk antwortete mit seinem Kommentar auf X auf einen Nutzer, der sich zu den Folgen des Streiks geäußert hatte. Schwedischen Medienberichten zufolge halten sich diese aber in Grenzen. Die Nummernschilder lässt sich Tesla einfach per Kurier liefern. Auf den Aufruf der IF-Metall hin hatten Ende Oktober zunächst rund 130 Beschäftigte in zehn Tesla-Werkstätten in Schweden ihre Arbeit niedergelegt.
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