Mit Mads Mikkelsen wird es böse
n-tv
Mit "Phantastische Tierwesen 3" kehrt das "Harry Potter"-Universum auf die Leinwand zurück. Doch nicht alles erinnert an die Vorgänger. Nicht nur die Story ist schlüssiger erzählt als beim zweiten Teil. Mit Mads Mikkelsen, der Johnny Depp ersetzt, ist auch ein neuer Fiesling am Start.
Er ist richtig böse, und er ist richtig gut darin, böse zu sein. Der dänische Schauspieler Mads Mikkelsen ist im dritten Teil des "Harry Potter"-Prequels "Phantastische Tierwesen" der dunkle Zauberer Grindelwald. Und der hat diesmal nichts Geringeres vor als die Vernichtung der Muggel - wie wir Menschen in der Welt der Zauberer und Hexen etwas herablassend genannt werden.
Viel war im Vorfeld darüber diskutiert worden, dass Mads Mikkelsen die Rolle von Johnny Depp übernimmt, der nach Vorwürfen über häusliche Übergriffe aus der Serie herausgebeten wurde. Und es war sicher nicht einfach, Johnny Depp zu ersetzen, doch Mikkelsen gelingt dies mühelos. Er spielt Grindelwald im dritten Teil mit dem Titel "Dumbledores Geheimnisse" mit einer unterkühlten Bosheit, die unter die Haut geht.
Überhaupt geht der Film mehr unter die Haut und überzeugt weit mehr als der zweite Teil, der bei vielen Fans vor vier Jahren nicht so gut ankam. So war die Handlung für viele zu komplex. Rowling, die zusammen mit Steve Kloves das Drehbuch schrieb, ist es gelungen, den Film diesmal kohärenter zu gestalten und der Serie wieder frischen Wind einzuhauchen. Regie führte wie immer David Yates, der bereits mehrere "Harry Potter"-Filme verantwortet hatte.
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