Ministerpräsident Wüst lobt Solidarität der Sternsinger
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Jedes Jahr ziehen die Sternsinger von Haus zu Haus und sammeln Spenden für Kinder - auch in der Staatskanzlei NRW. Der Ministerpräsident freut sich über das Engagement der Kinder.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat in der Düsseldorfer Staatskanzlei rund 35 Sternsinger empfangen. Dabei lobte Wüst das Engagement der Mädchen und Jungen für Kinder weltweit in Not. "Das ist euer Beitrag zur Solidarität auch mit Kindern, denen es nicht so gut geht", sagte Wüst. "Das finde ich ganz, ganz toll." In diesem Jahr steht das traditionelle Dreikönigssingen unter dem Motto "Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte".
Wüst sagte: "Alle Kinder haben dieselben Rechte." Egal wo sie lebten, woran sie glaubten, ob sie reich oder arm seien. Alle Kinder hätten das Recht auf Bildung, Kindheit, Spielen, freie Zeit, freie Entwicklung und auf Schutz und Gleichbehandlung. Kinder hätten auch das Recht auf gesundheitliche Unversehrtheit und dürften nicht in Kriege geschickt werden.
Auch für das Land NRW seien Kinderrechte und besonders das Recht auf Bildung wichtig, betonte Wüst. Dazu seien in Kitas, Schulen und besonders Grundschulen große Anstrengungen nötig, weil aus anderen Ländern viele Kinder nach NRW kämen, die schlecht Deutsch verstünden.
Das erste Mal seit 15 Jahren besucht ein libanesischer Ministerpräsident Syrien. Mit dem syrischen De-facto-Machthaber Ahmed al-Scharaa beschließt er Kooperation bei zentralen Punkten - auch was Flüchtlinge angeht. Der Einfluss des Iran und der Hisbollah sinkt indes - eine andere Regionalmacht erstarkt.