![Flut-Untersuchungsausschuss vernimmt letzte Zeugin](https://www.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop25561655/2901321856-cImg_16_9-w1200/Der-Parlamentarische-Untersuchungsausschuss-zur-Aufarbeitung-der-Hochwasserkatastrophe-in-Nordrhein-Westfalen-von-Juli-2021-kommt-bald-zum-Abschluss.jpg)
Flut-Untersuchungsausschuss vernimmt letzte Zeugin
n-tv
Bei der Flut im Juli 2021 starben allein in NRW 49 Menschen und Schäden in Milliardenhöhe entstanden. Ein Untersuchungsausschuss beschäftigt sich mit der Katastrophe - und steht vor dem Abschluss.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Dreieinhalb Jahre nach der verheerenden Flut in Nordrhein-Westfalen kommt der Parlamentarische Untersuchungsausschuss im Düsseldorfer Landtag zum Ende. Als letzte Zeugin soll am Freitag (ca. 13.00 Uhr) erneut Bau- und Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) gehört werden. Zuvor sind (ab 10.00 Uhr) zwei weitere Zeugen geladen: ein ehemaliger persönlicher Referent Scharrenbachs sowie ihr früherer Staatssekretär Jan Heinisch.
Spätestens bis zur Sommerpause soll der Abschlussbericht des Ausschusses zur Hochwasserkatastrophe von Sommer 2021 vorliegen. Der bereits zweite Flut-Untersuchungsausschuss sollte ursprünglich schon 2023 beendet werden. Ein zuletzt über das NRW-Verfassungsgericht ausgetragener Aktenstreit zwischen der Opposition und Scharrenbachs Ministerium verzögerte den Abschluss jedoch.
Bei der Hochwasserkatastrophe, die in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 begann, waren allein in NRW 49 Menschen ums Leben gekommen. Es entstanden Schäden in Höhe von 13 Milliarden Euro.
![](/newspic/picid-2921044-20250213171134.jpg)
Der Friedensplan, der US-Präsident Trump vorschwebt, spielt Russlands Präsident Putin in die Karten. Für die Ukraine sieht es hingegen düster aus. Kein Wunder: Trump und Putin seien Neoimperialisten, die die Welt, also auch Europa, unter sich aufteilen wollen, sagt Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff.