Messerangreifer sticht in Dublin um sich
n-tv
Vor einer Grundschule im Zentrum von Dublin sticht ein Mann um sich. Eine Frau und drei Kinder kommen mit zum Teil schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Passanten reagieren schnell und entwaffnen den Verdächtigen. Die Polizei geht nicht von einem Terrormotiv aus. In den Straßen kommt es zu Krawallen.
Bei einem Messerangriff im Zentrum der irischen Hauptstadt Dublin sind fünf Menschen verletzt worden, darunter drei Kinder. Wie die Polizei mitteilte, zählte zu den Verletzten ein tatverdächtiger Mann um die 50 Jahre. Er wurde nach seiner Festnahme ins Krankenhaus gebracht. Einen Terrorakt schlossen die Ermittler aus. Irlands Premierminister Leo Varadkar äußerte sich "geschockt" über die Tat, die sich Medienberichten zufolge vor einer Grundschule ereignete.
"Es scheint sich um eine Einzeltat zu handeln, deren Gründe wir feststellen müssen", sagte Liam Geraghty von der irischen Polizei bei einer Pressekonferenz. Er gehe derzeit nicht von einem terroristischen Hintergrund aus. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich laut Geraghty um einen Mann in seinen Fünfzigern. Zuvor hatte die Polizei bereits klargestellt, dass sie nach keinem weiteren Verdächtigen fahnde. Der Messerangriff hatte sich örtlichen Medien zufolge am Nachmittag vor einer Grundschule im Zentrum von Dublin ereignet. Die fünf Verletzten wurden laut Polizei in verschiedene Krankenhäuser der Hauptstadtregion eingeliefert.
Ein fünfjähriges Mädchen erlitt demnach schwere Verletzungen, es werde derzeit notfallmedizinisch behandelt. Auch eine Frau wurde laut Polizei schwer verletzt. Bei den übrigen Verletzten handele es sich um zwei weitere Kinder sowie um einen Mann in seinen Fünfzigern, der als "Person von Interesse" bei der Tat gelte. Eines der verletzten Kinder, ein fünfjähriger Junge, durfte laut Polizei das Krankenhaus bereits wieder verlassen.
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