
Massengrab mit 150 toten Soldaten aus Römerzeit entdeckt
n-tv
Bei Bauarbeiten an einem Wiener Sportplatz stoßen Arbeiter auf menschliche Überreste. Dann wird klar: Vor fast 2000 Jahren wurden hier rund 150 Männer "auf grausamste Weise abgeschlachtet". Für Archäologen ein spektakulärer Fund, der Erkenntnisse über die Entstehung der Stadt liefern könnte.
Archäologen haben am Rande von Wien ein Massengrab mit rund 150 jungen Soldaten aus der Römerzeit entdeckt. Der "Sensationsfund" aus dem Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus weise nicht nur auf einen brutalen Kampf an der Grenze des römischen Reiches hin, betonte das Forschungsteam. Die Kriegsopfer stünden wohl auch mit der Entstehung Wiens in Zusammenhang, hieß es.
Die chaotisch übereinanderliegenden Skelette kamen bei Arbeiten an einem Sportplatz im Stadtteil Simmering am Rande der österreichischen Hauptstadt zum Vorschein. Untersuchungen ergaben, dass es sich um fast durchweg gesunde und ungewöhnlich große Männer im Alter von 20 bis 30 Jahren handelt. Ausrüstungsteile, darunter ein Dolch, ein Helmteil und Schuhnägel, wiesen auf die Römerzeit hin.

In NRW wollen Polizisten einen Lkw-Fahrer überprüfen. Doch statt den Anweisungen der Beamten Folge zu leisten, rast der Mann davon. Erst nach einer wilden Verfolgungsjagd durch Rheine kann die Polizei den 32-Jährigen stellen - mit Schlagstock und Taser. Wenig später verschlechtert sich sein Gesundheitszustand.

Wegen eines möglicherweise abgestürzten Kleinflugzeugs hat es in Baden-Württemberg östlich von Stuttgart einen Sucheinsatz von Polizei und Feuerwehr gegeben. Wenig später gab es Entwarnung. Es gebe Hinweise, dass der Pilot das Flugzeug unter Kontrolle gebracht und weitergeflogen sei, teilte die Polizei mit. Weder ein eingesetzter Polizeihubschrauber noch eine Drohne der Feuerwehr stießen bei der Suche auf das Kleinflugzeug.