
Mann mit über zehn Kilogramm Rauschgift im Auto festgenommen
n-tv
Ein mutmaßlicher Drogenkurier fällt Zollfahndern an der deutsch-niederländischen Grenze auf. Vor allem mangelnde Ortskenntnisse werden ihm zum Verhängnis.
Emmerich (dpa/lnw) - Wegen eines unlogischen Reisewegs ist ein mutmaßlicher Drogenschmuggler den Zöllnern an der deutsch-niederländischen Grenze ins Netz gegangen. Bei einer Kontrolle auf der A3 in der Nähe von Emmerich fragten die Beamten den 54-Jährigen, wohin seine Reise denn gehe. Hamburg, antwortete der. Doch der Weg in die Hansestadt wäre viel kürzer gewesen, wenn er einen Grenzübergang weiter nördlich gewählt hätte.
Die Zöllner wurden deshalb misstrauisch und kontrollierten das Fahrzeug. In der Innenverkleidung eines Koffers fanden sie tatsächlich mehrere Pakete mit Amphetamin und anderem Rauschgift. Auf dem Schwarzmarkt hätten die Drogen einen Wert von mehr als 100.000 Euro gehabt, teilte das Hauptzollamt Duisburg mit.