
Minus 11,2 Grad – kälteste März-Nacht in Sachsen
n-tv
So kalt war es nirgend sonst in Deutschland: Sachsen erlebte mit -11,2 Grad die frostigste Nacht im März. Trotzdem sorgte die Sonne mit fast 200 Stunden für Lichtblicke.
Leipzig (dpa/sn) - Kalt und trocken hat sich der März in Sachsen gezeigt, aber nicht mit Sonne gegeizt. Mit 25 Litern pro Quadratmeter fiel zwar nur etwa die Hälfte des Niederschlag-Solls (47 Liter). Im bundesweiten Vergleich stehe der Freistaat damit aber noch gut da, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. "Bedeutende Niederschlagsereignisse zum Monatsende trugen dazu bei, dass die Trockenheit nicht ganz so extrem ausfiel wie in vielen anderen Regionen Deutschlands."
Bundesweit herausgestochen hat Sachsen in der klirrend kalten Nacht zum 18. März. Da war es den Angaben nach mit -11,2 Grad in Deutschneudorf-Brüderwiese so kalt wie nirgendwo sonst im ganzen Monat. Überhaupt gab es im Erzgebirge an mehr als 20 Tagen Nachtfrost. Sachsen und Thüringen waren den Meteorologen zufolge die Bundesländer mit der niedrigsten Durchschnittstemperatur. Die lag mit 5,4 Grad trotzdem über dem vieljährigen Mittelwert der internationalen Referenzperiode 1961-1990 von 4,1 Grad.
Dafür schien vergleichsweise viel die Sonne. Sie brachte es auf 197 Stunden - der vieljährige Mittelwert liegt bei 110 Stunden.

Nato-Generalsekretär Rutte ist besorgt: Zuletzt sei es im Weltraum "immer voller, gefährlicher und unvorhersehbarer geworden", sagt er. Noch seien Moskaus Fähigkeiten im All zwar nicht auf dem Niveau des Westens. Dies könne aber der Grund sein, warum der Kreml seine gefährlichsten Waffen ins Spiel bringen will.