Mann in Cybertruck war schon vor der Explosion tot
n-tv
Die USA werden am Neujahrstag von zwei Anschlägen erschüttert. Die Ermittler sehen zwar keinen Zusammenhang, es gibt aber noch immer viele Fragezeichen. Im Fall Las Vegas veröffentlichen die Ermittler nun weitere Details. So gibt es neue Erkenntnisse zu dem Toten im explodierten Cybertruck.
Der Verdächtige im Zusammenhang mit der Explosion eines Cybertrucks in Las Vegas ist nicht durch das Feuer in dem Wagen ums Leben gekommen. "Wir haben mithilfe der Gerichtsmedizin herausgefunden, dass die Person vor der Detonation des Fahrzeugs eine Schusswunde am Kopf erlitten hat", sagte der Sheriff von Las Vegas, Kevin McMahill, und deutete die Möglichkeit eines Suizids an. Das Fahrzeug war am gestrigen Mittwoch vor einem Hotel des künftigen US-Präsidenten Donald Trump in der Casino-Metropole Las Vegas explodiert.
Die Ermittler fanden in dem Wagen unter anderem nach eigenen Angaben Ausweise, zwei erst jüngst gekaufte Pistolen und eine Schnellfeuerwaffe sowie reichlich Feuerwerk und Benzinkanister. Wie es genau zu der Explosion kam, sei noch unklar. Bei dem Verdächtigen in Las Vegas handelt es sich demnach um einen 37-jährigen Armeeangehörigen einer Spezialeinheit. Er war unter anderem in Deutschland stationiert. Noch immer lasse sich aber nicht mit letzter Bestimmtheit sagen, dass der im Wagen aufgefundene Tote der Mann zu den Ausweispapieren sei. Die Leiche sei bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.
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