Mainzer OB kritisiert "Tatort"-Aus in seiner Stadt
n-tv
Nach insgesamt fünf Episoden setzt der "Südwestrundfunk" die von Heike Makatsch in Mainz verkörperte "Tatort"-Kommissarin Ellen Berlinger vor die Tür. Das gab der Sender zu Wochenbeginn bekannt. Nino Haase, Oberbürgermeister der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, hat dafür kein Verständnis.
Der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase hat sich kritisch dazu geäußert, dass der in seiner Heimatstadt angesiedelte ARD-"Tatort" gestrichen werden soll. Er bedauere die Einstellung des Krimis mit Heike Makatsch in der Hauptrolle, machte er deutlich.
"Diese Entscheidung hätte ich mir anders gewünscht, da Mainz für eine solche Produktion sicherlich ausreichend Strahlkraft und Flair besitzt", erklärte der parteilose Politiker. Er könne die Beweggründe des "Südwestrundfunks" (SWR) nicht näher beurteilen. Dass nun aber gerade der etablierte "Tatort" in der Landeshauptstadt aus dem Programm genommen werde, verwundere ihn. "Über die ersten Folgen hatte die Mainzer Episode nach meinem Empfinden gut Fuß gefasst und war gerade auch mit den Dreharbeiten zunehmend am Rhein angekommen", sagte Haase.
Der SWR hatte das Ende der Mainzer "Tatort"-Produktionen mit Sparzwängen begründet. "Der fünfte 'Tatort' mit Heike Makatsch als Ellen Berlinger wird der letzte sein: Der SWR verabschiedet sich von seinem 'Tatort' aus Mainz. Der 'Tatort - Aus dem Dunkel' wird im Herbst 2023 ausgestrahlt", so der Sender zu Wochenbeginn.
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