Münchner Klinik baut auf Antikörper-Therapie
n-tv
Im Kampf gegen das Coronavirus setzen Ärzte in München verstärkt auf den Einsatz einer Therapie mit Antikörpern. Das erst kürzlich zugelassene Verfahren ist bereits ambulant möglich. Laut den Medizinern könnte die Therapie auch als Vorbeugemaßnahme dienen.
Das Universitätsklinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) setzt bei der Behandlung von Corona-Patienten verstärkt auf eine Therapie mit neutralisierenden Antikörpern. Mit der Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA am 12. November könne diese Therapie, die in einem frühen Krankheitsstadium beginnen muss, nun breit eingesetzt werden, teilte das Klinikum mit.
Bisher seien bereits über 250 Patienten und Patientinnen damit behandelt worden, sagte der Pandemie-Beauftragte des Klinikums, Christoph Spinner. Die Erfahrungen zur neuen Antikörper-Therapie teile man gern mit Kollegen aus anderen Krankenhäusern, "um gemeinsam erfolgreich die Pandemie zu bekämpfen".
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