
Kann KI schnell zum perfekten Job verhelfen?
n-tv
Wer nach einem Job sucht, schaut auf den entsprechenden Portalen oder Unternehmensseiten im Internet - und übt sich in Geduld. Neue "Matching-Tools wollen mithilfe künstlicher Intelligenz Stellen- und Personalsuchende schneller zusammenbringen. Eine komplexe Aufgabe, selbst für KI.
Wer einen Job sucht, ist bisher meistens noch bei Google, auf Jobportalen und im eigenen Bekanntenkreis unterwegs, liest zig Stellenanzeigen und hört sich um - auch weil so immer noch die meisten Angebote zu finden sind. Erste Matching-Tools nutzen künstliche Intelligenz, um sowohl für Bewerberinnen und Bewerber als auch für Personalsuchende bessere und schneller den passenden Job beziehungsweise die richtigen Mitarbeitenden zu finden.
Jobportale im Internet und eigene Unternehmenskanäle sind bislang die Nummer eins für Personalsuchende, wenn sie neue Mitarbeitende rekrutieren wollen. Doch bis eine Stelle tatsächlich besetzt ist, dauert es über diesen Weg vergleichsweise lange: 2020 waren es Berechnungen des Recruiting-Unternehmens Workwise zufolge durchschnittlich 78 Tage. Seither hat sich der Fachkräftemangel jedoch verschärft, die Stellenbesetzung dürfte derzeit also länger dauern.
In diese Besetzungslücke drängen seit einiger Zeit mehrere Techunternehmen, die Apps und andere KI-basierte Tools entwickeln, um Jobsuchende und Arbeitgeber zusammenzubringen - eine Art Tinder für die Arbeitssuche.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.