Ist Reis der Zement der Zukunft?
n-tv
Aufgetischt als lokale Spezialität oder als einfaches Gericht könnte der Reis, genauer gesagt das, was man von ihm wegwirft, in Zukunft unsere vier Wände zusammenhalten. Und das auf vollkommen emissionsloser Basis. Ein Unternehmen in Italien zeigt, wie es geht.
In Italien isst man ihn gerne als Risotto, im Rest der Welt ist er Hauptgericht oder Beilage, je nach Geldbörse und lokaler Küche. Reis ernährt 65 Prozent der Weltbevölkerung und anders als etwa beim Mais, der auch als Tierfutter dient, liegt der Nutzen des Reisanbaus ausschließlich in der menschlichen Ernährung.
Das könnte sich aber - und vielleicht schon bald - ändern: Reis, beziehungsweise Reisabfall, könnte nämlich der nachhaltige Zement der Zukunft werden. Dieser Meinung sind Tiziana Monterisi und Alessio Colombo vom Unternehmen Ricehouse.
Monterisi und Colombo sind seit der Oberstufe ein Paar und arbeiten auch zusammen. Sie ist Architektin, er Geologe, zwei Berufe, die sich im richtigen Moment perfekt ergänzten, wie Monterisi ntv.de erzählt. "Wir kommen beide aus der Lombardei, als aber Alessio ein Ausschreiben gewann, das ihn nach Biella versetzte, beschloss ich, auch hierherzuziehen."
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