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In Rheinland-Pfalz fällt der Nahverkehr vielerorts aus
n-tv
Rheinland-Pfalz erlebt massive Einschränkungen im Nahverkehr: Beschäftigte legen im Rahmen eines Warnstreiks ihre Arbeit nieder. Pendler müssen mit erheblichen Störungen rechnen.
Mainz (dpa/lrs) - Der Nahverkehr in Rheinland-Pfalz steht in vielen Städten still: Fahrgäste müssen mit erheblichen Einschränkungen bei Bussen und Straßenbahnen rechnen. Die Gewerkschaft Verdi hat landesweit rund 35.000 Beschäftigte in mehr als 30 Verkehrsunternehmen zum Warnstreik aufgerufen, teilte ein Sprecher der Gewerkschaft mit. Betroffen sind nach Angaben von Verdi alle größeren Städte in Rheinland-Pfalz, darunter Mainz, Ludwigshafen und Trier. Der von Verdi angekündigte Streik begann planmäßig um 3.00 Uhr und soll bis Betriebsschluss andauern.
Nicht vom Warnstreik betroffen sind S-Bahnen, Regionalexpress-Züge (RE) und der Fernverkehr der Deutschen Bahn. Die kommunalen Verkehrsbetriebe informieren auf ihren Webseiten über mögliche Einschränkungen und verbleibende Verbindungen.
Verdi begründete den Streikaufruf damit, dass es auch in der zweiten Tarifrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen am Montag und Dienstag kein Angebot gegeben habe.
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Anzeigen und Clips für bis zu 70.000 Euro soll die Wagenknecht-Partei aus der Kasse der Bundestagsgruppe finanziert haben. Da es sich um öffentliches Geld handelt, wäre ein Einsatz für Wahlkampfzwecke illegal, berichten Medien. Das BSW argumentiert, es sei nur um die parlamentarische Arbeit gegangen.