
"Ich dachte mein Leben lang, ich hätte einen an der Säge"
n-tv
Hochbegabte Menschen haben es nicht immer leicht. Viele fühlen sich ausgebremst, ecken an oder werden für überheblich gehalten. Manche kommen erst in der Psychotherapie darauf, dass ihre Probleme mit ihrer Hochbegabung zu tun haben könnten.
Mel Jäger ist seit der ersten Klasse von Lehrern besonders gefördert worden - ohne "herauszuheben, dass ich anders bin". "Es gab kein Outing: Der IQ-Test hat nichts in meinem Leben verändert", sagt die 34-jährige Vorständin beim Verein Mensa für Hochbegabte in Deutschland. So gut gefördert und integriert kommen aber nicht alle Menschen mit einem Intelligenzquotienten (IQ) von mindestens 130 durchs Leben.
Nicht wenige fühlen sich ausgebremst, ecken an, werden für überheblich gehalten oder gemobbt - und glauben, selbst ein Problem zu sein, wie Mitglieder von Mensa bei einem Deutschland-Treffen in Mainz erzählen. So mancher komme erst in der Psychotherapie darauf, dass seine oder ihre Probleme mit einer Hochbegabung zu tun haben.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.