Hunderte Vögel prallen gegen Wolkenkratzer
n-tv
Es erinnert an eine Szene aus Alfred Hitchcocks Filmklassiker: In New York sind diese Woche Hunderte Zugvögel verendet, nachdem sie gegen die Glasfassaden der zahlreichen Hochhäuser geflogen waren. Das Problem ist altbekannt. Doch diesmal sorgen mehrere Faktoren für eine besonders hohe Opferzahl.
Hunderte Zugvögel sind diese Woche in New York ums Leben gekommen, nachdem sie mit Wolkenkratzern der Stadt kollidiert sind. Tweets von Tierschützern zeigen Dutzende tote Vögel in der Millionenmetropole. Die Aktivistin Melissa Breyer zählte am Dienstag nach eigenen Angaben über 200 leblose Tiere allein rund um das One World Trade Center. "Sobald ich an dem Gebäude ankam, lagen die Vögel überall auf dem Gehweg", sagte Breyer der Nachrichtenagentur AP.
Vögel, die gegen die gläsernen Fassaden der vielen Hochhäuser fliegen, sind schon länger ein Problem in New York. Einer Studie aus dem Jahr 2019 zufolge sterben auf diese Weise jährlich zwischen 90.000 und 230.000 von ihnen in der Stadt. Doch in dieser Woche seien die Todeszahlen besonders hoch, sagte Kaitlyn Parkins von der Umweltorganisation New York City Audubon zu AP. "Wir hatten einen großen Sturm, seltsames Wetter und große Vogelschwärme. Das ist die perfekte Kombination", so Parkins. "Es scheint, als hätte der Sturm dazu geführt, dass die Tiere in einer niedrigeren Höhe die Stadt erreichten oder, dass sie einfach orientierungslos waren."
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