
Grok soll "pikante" Fragen beantworten
n-tv
Im Frühjahr unterzeichnet Elon Musk einen Aufruf, die Entwicklung Künstlicher Intelligenz für ein halbes Jahr auszusetzen. Sechs Monate später veröffentlicht seine damals gegründete KI-Firma ihren eigenen Chatbot.
Das KI-Startup von Tech-Milliardär Elon Musk macht ChatGPT mit einem eigenen Chatbot Konkurrenz. Die Software namens Grok ist zunächst für einige Nutzer in den USA verfügbar. Als Voraussetzung müssen sie Abo-Kunden von Musks Online-Plattform X (ehemals Twitter) sein - und zwar in der teuersten Stufe, die in den USA 16 Dollar und in Deutschland gut 19 Euro pro Monat kostet.
Das Besondere an dem Chatbot sei, dass er direkten Zugriff auf aktuelle Informationen von X habe, erläuterte das Startup X.AI zum Start der Software am Wochenende. Grok beantworte auch "pikante" Fragen, die von den meisten anderen Systemen auf Basis Künstlicher Intelligenz abgelehnt würden.
Musk, der selbst politische Ansichten der amerikanischen Rechten vertritt, hält anderen Tech-Unternehmen vor, sie seien aus seiner Sicht zu politisch korrekt und schränkten die Redefreiheit ein. Nach der Übernahme von Twitter lockerte er die Regeln für von der Plattform tolerierte Äußerungen. Zugleich schränkt Musk immer wieder Accounts ein, die etwa den Milliardär kritisieren oder veräppeln.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.