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Gold und Schmuck geraubt: Bande vor Gericht
n-tv
Mehrere Angeklagte stehen in Detmold vor Gericht - sie sollen in Lagerhallen von Kurierdiensten eingebrochen sein und Beute im sechsstelligen Bereich gemacht haben.
Detmold (dpa/lnw) - Eine Bande soll im Kreis Lippe für eine Reihe von Raubtaten verantwortlich sein, mehrere Angeklagte stehen nun in Detmold vor Gericht. Vier Männer aus Oldenburg und Kassel sollen im Januar in Augustdorf den Fahrer eines Kurierdienstes überfallen haben, der nachts eine Sendung mit Wertsachen in ein Lager bringen wollte. Die Angeklagten hätten Goldbarren und Schmuck im Wert von mehr als 150.000 Euro erbeutet, wirft ihnen die Staatsanwaltschaft vor.
In dasselbe Lager sollen einige der Angeklagten zusammen mit noch unbekannten Komplizen bereits zuvor im Oktober 2023 eingebrochen sein. Damals habe es sich um Goldbarren, Münzen, Edelmetalle und Schmuck im Gesamtwert von fast 60.000 Euro gehandelt.
Zudem legt die Staatsanwaltschaft mehreren der Angeklagten im Alter zwischen 21 und 29 Jahren einen Einbruch bei einem Kurierdienst in Barntrup - ebenfalls im Kreis Lippe - im Dezember vergangenen Jahres zur Last. Dort sollen sie Postsendungen erbeutet haben, deren Inhalt sich insgesamt auf einen Wett von rund 11.200 Euro belaufe.
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Anzeigen und Clips für bis zu 70.000 Euro soll die Wagenknecht-Partei aus der Kasse der Bundestagsgruppe finanziert haben. Da es sich um öffentliches Geld handelt, wäre ein Einsatz für Wahlkampfzwecke illegal, berichten Medien. Das BSW argumentiert, es sei nur um die parlamentarische Arbeit gegangen.