Gletschereis tötet Bergsteiger am Mont Blanc
n-tv
Mehrere Bergsteiger sind in der Nacht am Mont Blanc unterwegs, als es offenbar einen lauten Knall gibt. Gletschereis-Blöcke lösen sich und erfassen Teile der Gruppe. Mindestens eine Person kommt dabei ums Leben.
Am Mont Blanc ist ein Mensch durch herabstürzendes Gletschereis gestorben. Vier Menschen wurden bei dem Unglück am höchsten Berg der Alpen verletzt, wie die zuständige Präfektur mitteilte. Einer von ihnen schwebe in Lebensgefahr, schrieb der französische Politiker Xavier Roseren auf X. Gegen drei Uhr morgens lösten sich nach Behördenangaben im Gebiet des Mont Blanc du Tacul auf 4100 Metern über dem Meeresspiegel Gletschereis-Blöcke.
Solche Eistürme werden Sérac genannt. Eine Gruppe aus 15 Bergsteigern war in der Nähe, als die Massen aus Eis, Schnee und Geröll herunterfielen. Beim Todesopfer handelt es sich Medienberichten zufolge um einen französischen Staatsbürger. Zur Gruppe gehörten zudem Bergsteiger aus Spanien und der Schweiz. Ein Krisenstab wurde eingerichtet.
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