
Gericht verurteilt sächsischen LKA-Beamten
n-tv
Der Skandal führte zur Entlassung des LKA-Chefs: Spezialkräfte der sächsischen Polizei hatten massenweise Munition entwendet und für ein nicht genehmigtes Schießtraining verwendet. Nun fällt das Urteil gegen einen Beamten.
Rund sieben Jahre nach einem großangelegten Munitionsdiebstahl durch Spezialkräfte der sächsischen Polizei ist ein Beamter zu einer Geldstrafe von 10.800 Euro verurteilt worden. Er wurde bereits im März der veruntreuenden Unterschlagung und der Bestechlichkeit schuldig gesprochen, wie ein Sprecher des Landgerichts Dresden sagte. Der Prozess hatte überwiegend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden.
Angeklagt waren drei Beamte des Landeskriminalamts (LKA) wegen Bestechlichkeit, Diebstahls sowie unerlaubten Erwerbs und Besitzes von genehmigungspflichtiger Munition. Die Staatsanwaltschaft forderte in ihren Plädoyers für die drei Angeklagten Bewährungsstrafen zwischen sechs und zwölf Monaten, die Verteidigung Freisprüche.

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