
Güterzug erfasst 23-Jährigen an Bahnsteigkante
n-tv
Eine kleine Unachtsamkeit kostet einem jungen Mann das Leben: Er ist mit seiner Freundin am Bahnhof Mörfelden unterwegs. Als ein Güterzug einfährt, steht er zu nah an der Bahnsteigkante. Jede Rettung kommt zu spät.
In Südhessen ist ein 23-Jähriger von einem vorbeifahrenden Güterzug seitlich erfasst und tödlich verletzt worden. Nach ersten Informationen stand er am Bahnhof Mörfelden zu nah an der Bahnsteigkante. Einen suizidalen Hintergrund könne man genauso ausschließen wie eine Tötung, sagt die Polizei.
Demnach war der 23-Jährige am Abend mit seiner 21 Jahre alten Freundin unterwegs. Nach dem Zusammenstoß mit dem Güterzug blieb er laut Polizei zwischen dem Bahnsteig und den Gleisen liegen. Die Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen. Die Polizei untersucht die genaue Unfallursache.
Die Gleise waren laut der Deutschen Bahn am Abend zwischen 21 und 23 Uhr gesperrt. Der Regionalverkehr wurde in dieser Zeit durch Busse ersetzt, der Fernverkehr umgeleitet. Dies führte zu Verspätungen von rund 20 Minuten. Die Freundin wird von Notfallseelsorgern betreut.

Nachdem ihn Franziskus am Ostersonntag zu einer kurzen Privataudienz empfangen hat, äußert sich US-Vizepräsident JD Vance bestürzt zu dessen Tod. "Mein Herz ist bei den Millionen Christen auf der ganzen Welt, die ihn geliebt haben", erklärt im Onlinedienst X. "Ich war froh, ihn gestern zu sehen, obwohl er offensichtlich sehr krank war." Vance ist zum Katholizismus konvertiert.